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Schlafen wie ein Baby

SCHLAFMEDIZIN

Schlafen Sie wieder gut - Wir behandeln in unserem ambulanten Schlaflabor:

  • Insomnien

  • Schlafbezogene Atmungsstörungen

    • Zentrale und obstruktive Schlafapnoesyndrome

    • Hypoventilations-/Hypoxämiesyndrome

  • Hypersomnien

    • z.B. Narkolepsie

  • Zirkadiane Schlaf-Wachrhythmusstörungen

    • Schichtarbeitersyndrom

    • Jetlag

  • Parasomnien

    • Verhaltensstörung

    • Alpträume

  • Schlafbezogene Bewegungsstörungen

    • Restless-Legs-Syndrom (Syndrom der unruhigen Beine)

FAQS

WAS IST EIN SCHLAFLABOR?

Ein Schlaflabor ist eine Einrichtung, in der verschiedene Arten von Schlafstörungen untersucht werden. Vereinfacht gesagt ist ein Schlaflabor ein Raum, in dem über komplizierte Meßtechnik die Registrierung der Schlafstadien und bestimmter Körperfunktionen wie Atmung, Herzrhythmus, Körperbewegung während des Schlafes aufgezeichnet werden.
Um diese Parameter erfassen zu können, müssen auf der Haut des Patienten Elektroden befestigt werden, so wie man es von der Ableitung eines EKGs kennt. Die Elektroden werden ausschließlich auf die Haut geklebt. Dazu muß eine sorgfältige Säuberung der erforderlichen sehr kleinen Areale (1 bis 2 cm²) erfolgen.
Zusätzlich zur Aufzeichnung dieser Körperströme erfolgt eine Videoüberwachung. Die Signale der Videoüberwachung und der abgeleiteten Körperströme laufen in einem Registrierraum zusammen, wo während der gesamten Meßzeit ein Schlaflabortechniker und ein Arzt anwesend sind und die Aufzeichnung überwachen. Der Patient ist mit einer Gegensprechanlage mit dem Personal des Schlaflabors verbunden.

WORAN MERKE ICH, DASS ETWAS MIT DEM SCHLAF NICHT IN ORDNUNG IST?

  • Müdigkeit am Tage

  • Einschlafneigung und Schlafzwang in langweiligen Situationen

  • Kopfschmerzen

  • verminderte Leistungsfähigkeit

  • Streß am Arbeitsplatz

  • Gedächtnisstörungen

  • Gereiztheit oder Traurigkeit bis hin zur Depression

  • Sexualstörungen wie Impotenz

  • Ein- und Durchschlafstörungen

  • Ohrgeräusche

  • übermäßiges nächtliches Schwitzen

  • Vermehrt nächtliches Wasserlassen

WAS SIND DIE MERKMALE BZW. SYMPTOME EINER SCHLAFAPNOE?

  • Lautes, unregelmäßiges Schnarchen

  • Ständige Müdigkeit

  • Einschlafzwang am Tag

  • Verminderte geistige und körperliche Leistungsfähigkeit

  • Konzentrationsschwäche

  • Nervosität, Gereiztheit

  • Kopfschmerzen

  • Albträume

  • Depressionen

  • Sexuelle Störungen, Impotenz

  • Bettnässen bei Kindern

  • Schwindelanfälle

  • Persönlichkeitsänderungen

  • Nächtliches Schwitzen

WELCHE SCHLAFSTÖRUNGEN KÖNNEN MEDIZINISCH BEHANDELT WERDEN?

  • Die medizinische Wissenschaft hat mittlerweile mehr als 80 verschiedenartige schlafbezogene Erkrankungen aufgelistet. Vor der Behandlung einer Schlafstörung steht die genaue Diagnose, die Diagnosefindung ist Aufgabe des Schlaflabores.

  • Unter den rein körperlich bedingten Schlafstörungen überwiegen bei weitem die schlafbezogenen Atmungsstörungen.

WOZU DIENT EIN SCHLAFLABOR?

Eine Untersuchung in einem Schlaflabor dient der Diagnose und Therapie von Schlafstörungen. Sie kann bei folgenden Beschwerden angebracht sein:

  • Einschlafstörungen

  • Durchschlafstörungen

  • Verdacht auf ein Schlaf-Apnoe-Syndrom: Dabei kommt es während des Schlafens zu längeren Atempausen. Dies ist unter anderem eine Ursache für Schnarchen.

  • Tagesmüdigkeit

  • Verdacht auf bestimmte organische, psychische oder neurologische Erkrankungen, die mit Schlafstörungen einhergehen

  • Schlafmittelabhängigkeit

WIE LÄUFT EINE UNTERSUCHUNG IN EINEM SCHLAFLABOR AB?

An erster Stelle stehen die Anamnese, also die Krankenvorgeschichte, und aktuelle Beschwerden des Patienten. Dabei spricht der Arzt mit dem Patienten ausführlich über dessen Tages- und Schlafverhalten. Es kann auch notwendig werden, einen gewissen Zeitraum lang Protokoll über das Tages- und Schlafverhalten zu führen.

In einem Schlaflabor werden am Patienten dann Nachtableitungen durchgeführt. Dabei werden über zwei Nächte folgende Aufzeichnungen gemacht:

  • Schlaf-EEG

  • Schlaf-EKG

  • Schlaf-EOG: EOG steht für Elektro-Okulographie. Mit der EOG werden Augenbewegungen elektrisch registriert. Die Registrierung erfolgt wie beim EEG und EKG mit Hilfe von Metallplättchen (Elektroden).

  • Schlaf-EMG (Elektromyographie): Bei einem EMG werden elektrische Ströme im Muskelgewebe gemessen. Dies erfolgt entweder durch Elektroden über dem Muskel oder mit Hilfe von Nadelelektroden, die in den Muskel eingestochen werden.

  • Pulsoxymetrie: Hier wird der Sauerstoffgehalt des Blutes kontinuierlich registriert.

Neben diesen Nachtableitungen erfolgen auch Tagesableitungen, dabei werden die gleichen Untersuchungen tagsüber durchgeführt. Zusätzlich wird der Patient neurologisch untersucht, und der Arzt nimmt verschiedene Blutuntersuchungen vor. Möglicherweise sind auch verschiedene technische Untersuchungen, z.B. Röntgenuntersuchungen oder eine Kernspin-Tomographie (Magnet-Resonanz-Tomographie, MRT), nötig.

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